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Das Dilemma der Kreativen und ihre Website

Deine künstlerische Präsenz im Internet 24/7

4. März 2024

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Eine kreative Ader zu haben, ist ein wundervolles Geschenk. Es ermöglicht dir, Schönheit, Bedeutung und Emotionen auf einzigartige Weise auszudrücken. Allerdings stoßen viele Kreative auf ein häufiges Problem: der Unwille oder die Unsicherheit, sich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Oft möchten sie einfach im Hintergrund bleiben und ihre Arbeiten für sich sprechen lassen. Gehörst du auch dazu? Dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich.

Warum Sichtbarkeit so wichtig ist

Vernetzung:

Mundpropaganda ist eine der stärksten Formen der Werbung. Jemand, der dich persönlich oder über Social Media kennt, wird eher bereit sein, deine Kunst weiterzuempfehlen. Denke daran: Ein Mensch kann Hunderte oder Tausende Follower haben. Eine einzelne Empfehlung kann also weitreichende Folgen haben.

Vertrauen:

Menschen möchten wissen, wer hinter einer Marke oder einem Kunstwerk steckt. Es gibt ihnen ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit. Wenn potenzielle Kunden oder Auftraggeber ein Gesicht und eine Geschichte zu deiner Kunst zuordnen können, erhöht das die Chance, dass sie sich für dich entscheiden.

Einzigartigkeit:

Es gibt Millionen von talentierten Menschen da draußen. Was dich von den anderen unterscheidet, ist deine einzigartige Persönlichkeit und Herangehensweise. Nur du kannst deine Kunst auf eine bestimmte Weise interpretieren und darstellen.

Der Mittelweg: Diskrete Personenmarke

Storytelling:

Hast du dich jemals gefragt, warum Hinter-den-Kulissen-Videos so beliebt sind? Menschen lieben Geschichten. Sie machen deine Kunst menschlicher und greifbarer. Versuche, die Geschichte hinter jedem Kunstwerk in ein paar Sätzen zu erzählen. Wo war die Inspiration her? Was waren die Herausforderungen?

Social Proof: 

Kundenbewertungen, Empfehlungen von Kollegen/Kolleginnen oder Mentor*innen, veröffentlichte Artikel oder Interviews können als sozialer Beweis dienen. Sie geben deiner Marke Glaubwürdigkeit, ohne dass du selbst groß „angeben“ musst.

Bloggen:

Wenn das Schreiben deine Stärke ist, warum nicht einen Blog starten? Du könntest Tipps für aufstrebende Künstler*innen geben oder deine Gedanken über Trends in der Kunstszene teilen. Das positioniert dich als Expert*innen und zieht Menschen an, die an deinem Fachgebiet interessiert sind.

Die Rolle von Social Media

Instagram & Co: 

Diese Plattformen sind wie geschaffen für Kreative. Du kannst deine Werke posten und die Geschichten dahinter in den Bildunterschriften oder Stories erzählen. Dein Gesicht muss nicht im Mittelpunkt stehen, aber es kann in einer Ecke auftauchen, um eine persönliche Verbindung zu schaffen.

LinkedIn:

Für ein professionelleres Publikum ist LinkedIn unschlagbar. Ein gutes Profilbild und eine detaillierte Beschreibung deiner beruflichen Laufbahn können ausreichen, um dich als seriöse Person in deinem Fachbereich darzustellen.

Die Inhalte deiner Website:

Portfolio: Zeig, was du kannst

Hochwertige Darstellung:

Deine kreative Arbeit sollte im besten Licht präsentiert werden. Verwende hochauflösende Bilder und, wenn möglich, Videos, um deine Arbeiten lebendig darzustellen.

Sortierung und Filter:

Wenn du in verschiedenen Bereichen tätig bist, biete eine Sortier- oder Filterfunktion an. So können Besucher gezielt das finden, was sie interessiert.

Kontext geben:

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber ein paar zusätzliche Informationen

Über Mich: Menschen kaufen von Menschen

Persönliche Note: 

Menschen kaufen oder beauftragen Menschen, keine anonymen Webseiten. Ein ansprechendes Foto von dir und ein paar Worte zu deiner Person können hier Wunder wirken.

Dein Warum: 

Was treibt dich an? Was ist deine Vision? Menschen lieben es, Teil einer Geschichte oder einer Mission zu sein.

Blog: Teile dein Wissen und baue Autorität auf

Expertise zeigen: 

Teile dein Wissen. Das positioniert dich nicht nur als Expertin oder Experte, sondern baust gleichzeitig ein Publikum auf.

Aktualität:

Ein regelmäßig aktualisierter Blog signalisiert, dass du aktiv und up-to-date in deinem Feld bist.

Kontakt: Mach es einfach, dich zu erreichen

Erreichbarkeit:

E-Mail-Adresse, Kontaktformular und vielleicht sogar eine Telefonnummer sollten leicht auffindbar sein.

Social Proof:

Integriere hier eventuell auch Kundenbewertungen oder Testimonials, um Vertrauen aufzubauen.

Social Media & Newsletter: Bleib im Gedächtnis

Anbindung: 

Verknüpfe deine Social-Media-Profile und biete einen Newsletter an. So können Interessenten auf dem Laufenden bleiben und du bleibst „sichtbar“.

Fazit: Deine Website als multifunktionale Plattform

Wenn du die Sichtbarkeit und die Vorteile einer persönlichen Marke nutzen möchtest, dann ist deine Website der perfekte Ort dafür. Sie bietet die Möglichkeit, dich und deine Arbeit umfassend zu präsentieren und gleichzeitig ein Netzwerk und eine Community aufzubauen.

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